Manthey und Partner informiert: Weshalb ein Makleralleinauftrag sinnvoll ist
Immobilienverkauf: Ist ein Makleralleinauftrag sinnvoll?
Für fast jede Lebenslage hat der Volksmund die passende Weisheit. So sollten sich Patienten tunlichst an die im Beipackzettel von Medikamenten genannte Dosierung halten, weil eben „viel nicht viel hilft“. Wer als Eigentümer einen sogenannten Makleralleinauftrag erteilt, kann mit Gewissheit vom Immobilienmakler vollen Einsatz erwarten, damit das Haus oder die Wohnung sehr zügig und zu einem guten Preis veräußert wird. Ob das schicke Studenten-Appartement in bester Lage, die familienfreundliche Wohnung oder die edleDoppelhaushälfte am ländlichen Stadtrand – zwischen Pinneberg und Passau ist das Angebot an Immobilien, die neue Eigentümer suchen, nach wie vor sehr groß.
Die Statistik besagt, dass bei neun von zehn Objekten Immobilienmakler mit dem Verkauf beauftragt werden. Denn so gut kein Käufer hat Erfahrungen mit dem Verkauf einer Immobilie. Eine der wohl wichtigsten Fragen zu Beginn des Verkaufsprozesses lautet: Sollen gleich mehrere Immobilienmakler beauftragt werden oder nur ein einziger? Experten raten zur Mandatierung eines einzigen Maklers auf Grundlage des sogenannten Makleralleinauftrags. Statt alle für eines demnach einer für alles. Vorteil ist, dass der Immobilieneigentümer · nur einen einzigen . Ansprechpartner hat, der den gesamten Verkaufsprozess managt. Ein solcher Makleralleinauftrag sollte schriftlich die wichtigsten Details der Zusammenarbeit aufführen.
Zudem wichtig für verkaufswillige Immobilieneigentümer: Sie können den Makleralleinauftrag in zwei unterschiedlichen Varianten gestalten. In einer behält sich der Noch-Eigentümer das Redlt vor die Immobi-lie selbst an einen ihm bekannten Interessenten zu verkaufen, ohne dass der Makler dafür Provision erhält. In der zweiten Variante des Makleralleinauftrags verpflichtet sich der Verkäufer, die Daten auch jener Interessenten, die sich direkt mit ihm in Verbindung setzen, an den Immobilienmakler weiterzuleiten. Dies bedeutet also, dass der Makler in jedem Fall Anspruch auf eine Provision nach dem Verkauf hat, auch wenn der Kontakt zum Käufer nicht über ihn zustande gekommen ist.